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Apotheker in Bayern geben Tipps: So können Kinder Medikamente leichter einnehmen

12.01.2015 09:26 Uhr

Die Pfingstferien stehen vor der Tür. Viele Familien packen ihre Koffer und reisen in den Süden, oder genießen die Sonne bei Wanderungen, Bergtouren und im Freibad. Doch Vorsicht - die UV-Strahlung der Sonne ist gefährlich. „Das Risiko für Hautkrebs wird häufig schon in den ersten Lebensjahren angelegt. Wer als Kind Pigmentmale durch UV-Strahlung erworben hat, kann auch ohne zusätzliche Sonnenbrände mehr davon ausbilden. Daher ist Sonnenschutz bei Kindern besonders wichtig“, erläutert Apotheker Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern. Die Apothekerinnen und Apotheker in Bayern möchten mit fünf wichtigen Tipps über den richtigen Umgang mit der Sonne dazu beizutragen, Hautkrebs vorzubeugen.

Gerade während der Erkältungszeit kämpfen viele Eltern damit, dass ihre Kinder die nötigen Medikamente regelmäßig und richtig einnehmen: Kleinkinder machen den Mund nicht auf, spucken die Tablette aus, oder erbrechen sich sogar krankheitsbedingt. Um Kindern Medikamente gut verabreichen zu können, gibt es die unterschiedlichen Wirkstoffe deshalb in verschiedenen Formen. „Eltern können sich in der Apotheke vor Ort individuell beraten lassen, welche Arzneiform am besten zu ihrem Kind passt oder welche Hilfsmittel zur Verfügung stehen, damit Kinder die Medikamente leichter einnehmen können“, sagt Dr.Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern.

Verweigert das Kind die Medikamenteneinnahme, so kann die Medizin beispielsweise mit Fruchtsaft, Tee oder Muttermilch gemischt werden. „Wichtig ist, dass die Eltern hier darauf achten, dass das Fläschchen dann wirklich leer getrunken wird, erläutert Apotheker Schmitt.

Vorsicht: Nicht jedes Medikament verträgt sich mit jedem Lebensmittel
Allerdings dürfen nicht alle Tropfen verdünnt werden und nicht alle Medikamente vertragen sich mit jedem Lebensmittel. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern, sich in jedem Fall in der Apotheke erkundigen, ob die Medizin gemischt werden darf. „Wenn nicht verdünnt werden darf, gibt es verschiedene andere Hilfsmittel: Die Medizin kann dann beispielsweise mit einer Einwegspritze ohne Nadel direkt in den Mund gespritzt werden, so dass sie das Kind leichter schlucken kann. Für Babys gibt es in der Apotheke verstellbare Medikamentenschnuller“, erklärt Apotheker Schmitt.

Dosierung nicht ändern und nicht mit dem Teelöffel abmessen
Auch wenn es oft nervenaufreibend ist, ist es doch sehr wichtig, dass die Kinder die verschriebenen Medikamente vollständig einnehmen. „Kleinkinder brauchen Arzneimittel in genau festgelegten Dosierungen. Werden die Dosierungen unregelmäßig oder falsch eingenommen, besteht die Gefahr, dass das Medikament nicht wirkt oder dem Kind sogar schadet. Eltern dürfen die empfohlene Dosierung daher nie eigenmächtig ändern“, so Apotheker Schmitt. Um die genaue Dosierung einhalten zu können, sollten Eltern die Arzneisäfte nicht mit dem Teelöffel dosieren, denn diese besitzen keine einheitliche Größe. Vor allem bei Säften mit stark wirksamen Inhaltsstoffen, wie Hustenblocker Codein oder Antibiotika, ist dies problematisch. Viele Arzneimittelhersteller legen deshalb ihren Saftpräparaten ein geeignetes Messgefäß bei.
Erbricht sich ein Kind kurz nach der Medikamentengabe oder hat es nach dem Zäpfchen direkt anschließend Durchfall, können die Medikamente noch einmal gegeben werden. Sind seit der Einnahme mehr als 30 Minuten vergangen, ist das Medikament vom Körper aufgenommen. Treten Durchfall oder Erbrechen erst später auf, sollte der Kinderarzt informiert werden. Er wird dann über eine Wiederholung der Arzneimittelgabe entscheiden.

Arzneimittel sicher aufbewahren
Apotheker Schmitt: „Ich weiß, dass jede Krankheit eines Kindes für die Eltern zeitlich und nervlich aufreibend ist. Trotzdem ist es mir wichtig, auch auf eines hinzuweisen. Jedes Arzneimittel – auch wenn es bei einer akuten Erkrankung regelmäßig gebraucht wird – muss außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.“

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