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Apotheker in Bayern raten: Heuschnupfen bei Kindern frühzeitig behandeln

02.03.2015 11:13 Uhr

Es geht wieder los – kaum verabschiedet sich der Winter, beginnt bei Pollenallergikern wieder die Leidenszeit: Juckende und tränende Augen sowie eine laufende Nase sind die Hauptsymptome für Heuschnupfen. „Vor allem bei Kindern sollte Heuschnupfen rechtzeitig und individuell behandelt werden“, rät Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern , „denn unbehandelt kann sich Heuschnupfen zu Asthma entwickeln.“

Es geht wieder los – kaum verabschiedet sich der Winter, beginnt bei Pollenallergikern wieder die Leidenszeit: Juckende und tränende Augen sowie eine laufende Nase sind die Hauptsymptome für Heuschnupfen. „Vor allem bei Kindern sollte Heuschnupfen rechtzeitig und individuell behandelt werden“, rät Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern , „denn unbehandelt kann sich Heuschnupfen zu Asthma entwickeln.“

In der Apotheke gibt es Medikamente, die vorbeugend wirken. „Diese benötigen aber rund zwei Wochen Zeit, bis sie im Körper einen Schutzwall gegen die einfliegenden Pollen aufbauen können“, erklärt Apotheker Schmitt. „Pollenallergiker müssen also rechtzeitig mit der Einnahme dieser Medikamente beginnen.“ Im akuten "Heuschnupfenanfall" lindern dagegen Augentropfen oder Nasensprays mit so genannten Antihistaminika die lästigen Symptome. „Nicht jedes Nasenspray ist aber für die langfristige Anwendung geeignet. Zudem brauchen Kinder geringere Dosierungen als Erwachsene. Deshalb sollten sich Eltern in der Apotheke beraten lassen“, so Apotheker Schmitt.

Inhalationsgeräte müssen richtig angewendet werden
Um gezielt in der Lunge wirken zu können, werden bei Atemwegserkrankungen die Medikamente oft inhaliert. Apotheker Schmitt „Entscheidend ist die richtige Inhalationstechnik, die sich von Präparat zu Präparat unterscheiden kann. In der Apotheke gibt es Hilfsmittel, die die richtige Inhalation erleichtern und speziell auf Kinder abgestimmt sind.“

Nicht alle Lebensmittel bei Heuschnupfen verträglich
Jeder zweite Pollenallergiker verträgt bestimmte Lebensmittel schlecht. Die Ursache dafür ist, dass Pollen und bestimmte Lebensmittel ähnliche Eiweißstrukturen enthalten, auf die das Immunsystem zu stark reagiert. So reagieren Birkenpollenallergiker oft auch auf Äpfel, Tomaten oder Karotten. Besonders kritisch sind versteckte Allergene in Fertiggerichten, die auf der Zutatenliste nicht immer vollständig deklariert sind. Eine allgemeine „Heuschnupfendiät“ gibt es aber nicht.

Richtige Verhaltensregeln, um Kontakt zu Pollen zu reduzieren
Apotheker Schmitt: „Ich weiß, dass man den Pollen nicht aus dem Weg gehen kann, trotzdem können einige richtige Verhaltensweisen dazu beitragen, den Kontakt mit ihnen zu reduzieren. – Und das hilft ja manchmal schon ein wenig weiter.

Hier fünf wichtige Tipps:

  1. Halten Sie die Fenster geschlossen, vor allem in den Morgenstunden. Lüften sollten Sie nur am Abend oder nach Regen, weil dann der Pollenflug geringer ist
  2. Da Haare Pollenfänger sind, sollten Sie dem betroffenen Kind jeden Abend die Haare waschen.
  3. Wäsche nicht an der frischen Luft trocknen.
  4. Wenn das Kind im Auto sitzt, beim Autofahren am besten Fenster schließen und die Lüftung abschalten. Außerdem gibt es Pollenfilter zu kaufen.
  5. Pflanzen Sie keine Birken oder Haselnüsse im Garten. Den ganzen Sommer über sollte der Rasen möglichst kurz gehalten werden, damit sich keine Gräserpollen bilden.“

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