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Bayerischer Apothekertag 2014 in Nürnberg - Krankheiten vorbeugen ist besser und günstiger als heilen

19.05.2014 11:41 Uhr

Prävention, also die Vorbeugung von Krankheiten, ist das Schwerpunktthema des diesjährigen Bayerischen Apothekertages, der am 17. und 18. Mai in Nürnberg stattfindet. Rund 500 Apotheker und Pharmaziestudenten aus ganz Bayern nehmen an den zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen teil, die bei der Tagung angeboten werden. Im Rahmen des Bayerischen Apothekertages wird außerdem der 3. WIPIG-DAZ-Präventionspreis verliehen, den das WIPIG (Wissenschaftliches Institut für Prävention im Gesundheitswesen) und die Deutsche Apotheker Zeitung ausschreiben. Schirmherrin ist die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml.

 

Apotheker fordern Aufnahme als Leistungserbringer in den GKV-Leitfaden Prävention

Prävention, also die Vorbeugung von Krankheiten, ist das Schwerpunktthema des diesjährigen Bayerischen Apothekertages, der am 17. und 18. Mai in Nürnberg stattfindet. Rund 500 Apotheker und Pharmaziestudenten aus ganz Bayern nehmen an den zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen teil, die bei der Tagung angeboten werden. Im Rahmen des Bayerischen Apothekertages wird außerdem der 3. WIPIG-DAZ-Präventionspreis verliehen, den das WIPIG (Wissenschaftliches Institut für Prävention im Gesundheitswesen) und die Deutsche Apotheker Zeitung ausschreiben. Schirmherrin ist die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml.

„Für die Präventionsarbeit vor Ort bei den Bürgern sind die Apotheker ein sehr wichtiger Partner. Deshalb führt auch in Zukunft an der Präsenzapotheke kein Weg vorbei!", sagte Huml anlässlich der Eröffnung des Bayerischen Apothekertages. Sie fügte hinzu: "Wir brauchen den unabhängigen, approbierten Apotheker in seiner Apotheke vor Ort – und zwar überall in Bayern. Dafür habe ich mich auch in den Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene stark gemacht. Wir haben jede Aufweichung des Fremd- und Mehrbesitzverbots strikt abgelehnt. Nur die Apotheken vor Ort gewährleisten eine sichere Arzneimittelversorgung rund um die Uhr und eine persönliche Beratung der Patienten."

Die öffentliche Apotheke spielt eine wichtige, gesellschaftlich und politisch anerkannte und legitimierte Rolle in der Prävention – sowohl bei der Krankheits-Vorbeugung (Primärprävention), der Krankheits-Früherkennung (Sekundärprävention) als auch bei der Vorbeugung von Folgeschäden und Rückfällen (Tertiärprävention).

„Die Prävention als gesellschaftlicher Auftrag spiegelt sich auch in unseren Berufsordnungen wider“, sagt Thomas Benkert, Präsident der Bayerischen Landesapothekerkammer. „Apotheker haben als Ansprechpartner der Menschen vor Ort eine besondere Position inne, um einen ungesunden Lebensstil zu identifizieren und bei der frühzeitigen Erkennung von chronischen Krankheiten zu helfen. Aufgrund der flächendeckenden Präsenz sind Apotheker die Leistungserbringer im Gesundheitswesen, die für die Menschen am schnellsten und unmittelbar erreichbar und ansprechbar sind“, so Benkert
„Noch 2014 soll ein Präventionsgesetz verabschiedet werden. Wir befürworten dieses Anliegen“, sagt Dr. Hans-Peter Hubmann, 1. Vorsitzender des BAV Bayerischer Apothekerverband e.V. „Für alle Stadien der Prävention bietet die öffentliche Apotheke Leistungen und Programme an und kann so entscheidend zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung und einer Entlastung des Gesundheitssystems beitragen. Wie wichtig uns das Thema ist, zeigt die Aufnahme ins Leitbild für die öffentliche Apotheke, das derzeit in einem großangelegten Prozess erarbeitet wird und an dem alle Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland mitwirken können.“

Apotheker bieten beispielsweise Konzepte in Schulen und Kindergärten an, die zu gesunder Ernährung beitragen. Sie schulen Fachkräfte in Pflegeheimen zur korrekten Anwendung von Arzneimitteln, um Wechselwirkungen vorzubeugen. Und Sie gehen mit Vorträgen und Tests zur Früherkennung von Gesundheitsrisiken in Betriebe. Bislang fehlt die Honorierung für diese Dienstleistungen der Apotheke. Damit Patienten nicht mit den Kosten belastet werden, fordern die Apotheker eine Erstattung durch die gesetzliche Krankenversicherung. Dafür ist es notwendig, Apotheker als Leistungserbringer in den GKV-Leitfaden Prävention aufzunehmen.

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