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Medikamentenhilfe München: 36 Apotheken an Bord!

30.05.2012 11:48 Uhr

Bereits im Januar hatten die Landes­hauptstadt München, die Krisen- und Lebens­beratung Münchner Insel, die BLAK und die Kassen­ärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) das Projekt Medikamenten­hilfe München der Öffentlichkeit vorgestellt. Jetzt legen die Kooperationspartner nach: Insgesamt 36 Münchner Apotheken sind mittlerweile Teil des Projektes. Sie haben sich bereit erklärt, nicht-ver­schreibungs­pflichtige Arzneimittel an nachweislich bedürftige Personen günstiger abzugeben. Dafür benötigen die Kunden ein grünes Rezept vom Arzt sowie den München-Pass.

 

Aufgrund des regen Interesses von Apotheken und Patienten wurde der Flyer nun neu aufgelegt: Flyer Medikamentenhilfe München

Günstigere Arzneimittel für Menschen mit München-Pass

Bereits im Januar hatten die Landes­hauptstadt München, die Krisen- und Lebens­beratung Münchner Insel, die BLAK und die Kassen­ärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) das Projekt Medikamenten­hilfe München der Öffentlichkeit vorgestellt. Jetzt legen die Kooperationspartner nach: Insgesamt 36 Münchner Apotheken sind mittlerweile Teil des Projektes. Sie haben sich bereit erklärt, nicht-ver­schreibungs­pflichtige Arzneimittel an nachweislich bedürftige Personen günstiger abzugeben. Dafür benötigen die Kunden ein grünes Rezept vom Arzt sowie den München-Pass.

Aufgrund des regen Interesses von Apotheken und Patienten wurde der Flyer nun neu aufgelegt: Flyer Medikamentenhilfe München

Die Idee

Arzneimittel der Selbst­medikation sind in der Regel nicht Teil des Leistungs­katalogs der GKV und werden damit nicht erstattet. Für Menschen, die beispiels­weise auf Arbeits­losen­geld angewiesen sind oder von der Grund­sicherung leben, können die anfallenden Kosten für nicht-verschreibungs­pflichtige Arzneimittel eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen. Deshalb ist jetzt das Projekt Medikamenten­hilfe München ins Leben gerufen worden. „Menschen, die krank sind, müssen Zugang zu den Arznei­mitteln haben, die sie brauchen. Die Medikamenten­hilfe München leistet hier einen entscheidenden Beitrag“, sagt Joachim Lorenz, Referent für Gesundheit und Umwelt, bei der Vorstellung des Projekts im Münchner Rathaus.

Das Prozedere

Apotheken in verschiedenen Münchner Stadt­teilen nehmen an der Medikamenten­hilfe teil. Sie haben sich bereit erklärt, zunächst für die Dauer eines Jahres nicht-verschreibungs­pflichtige Arzneimittel an nachweislich bedürftige Personen günstiger abzugeben. Dafür benötigen die Kunden ein sogenanntes „grünes Rezept“ (oder ein Privatrezept), das der Arzt ausstellt, sowie den München-Pass. Mit beiden Dokumenten bekommen Münchner dann in den teilnehmenden Apotheken die Arzneimittel günstiger. „Die Höhe des Rabattes ist den Apotheken überlassen. In der Regel handelt es sich jedoch um eine Vergünstigung von mindestens 20 Prozent auf den Verkaufs­preis der Apotheke“, erklärt Thomas Benkert, Präsident der BLAK, der mit seiner eigenen Apotheke an der Medikamenten­hilfe München beteiligt ist. Eine stets aktuelle Liste der teilnehmenden Apotheken finden Sie auch unter www.muenchen.de/medikamentenhilfe.

Sie möchten auch teilnehmen?

Sie möchten mit Ihrer Apotheke in die Liste der teil­nehmenden Apotheken aufgenommen werden? Sie möchten soziale Verantwortung für bedürftige Mitbürger in München übernehmen? Kontaktieren Sie dazu bitte direkt die Landes­haupt­stadt München

Frau Susann Schmidt
Referat für Gesundheit und Umwelt der Landes­hauptstadt München
Telefon: 089/ 233 47544
E-Mail: versorgung-pflege.rgu@muenchen.de

Ihre Ansprechpartner für den Bereich Presse

Mia Isabel Hämäläinen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon:
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Marion Resch
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