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Risiko am Urlaubsort: Rechtzeitig an Reise-Impfung denken

22.06.2012 11:00 Uhr

In knapp sechs Wochen beginnen in Bayern die Sommer­ferien. Für alle Fern­reisenden ist es spätestens jetzt an der Zeit, sich zu den not­wendigen Reise-Impfungen zu informieren. Ob Wanderurlaub im eigenen Land oder Fernreise ans andere Ende der Welt – wer verreist sollte auch in Bezug auf die Gesundheit gut vorbereitet sein.

In knapp sechs Wochen beginnen in Bayern die Sommer­ferien. Für alle Fern­reisenden ist es spätestens jetzt an der Zeit, sich zu den not­wendigen Reise-Impfungen zu informieren. Ob Wanderurlaub im eigenen Land oder Fernreise ans andere Ende der Welt – wer verreist sollte auch in Bezug auf die Gesundheit gut vorbereitet sein.

Regel­impfungen überprüfen

„Vor jeder Reise sollte man zunächst einmal die bei uns empfohlenen Regel­impfungen prüfen. Für Erwachsene gegen Tetanus und Diphtherie sowie Masern, Mumps oder Keuchhusten. Ein Blick in den Impfpass zeigt, ob die Auf­frischungs­impfungen noch wirksam sind, also noch nicht länger als zehn Jahre zurückliegen“, erklärt Apotheker Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern.

Zusätzliche Impfungen je nach Zielort

Gerade für Urlauber mit Reise­zielen in Afrika, Mittel- und Südamerika und Süd-Ost-Asien sind Impfungen wichtig, etwa gegen Gelbfieber. Und schon im Mittel­meer­raum ist eine Impfung gegen Hepatitis A zu empfehlen. Spätestens 6 Wochen vor dem Reise­antritt sollte man sich mit dem Apotheker zu einer reise­medizinischen Beratung zusammen­setzen. Dann hat man genügend Vorlaufzeit, damit die nötigen Regel­impfungen aufgefrischt werden oder auch neue Impfungen gegeben werden. Im besten Fall ist es dann so, dass zwei Wochen vor Reise­antritt die Impfungen abgeschlossen sind. Apotheker Schmitt: „Es macht aber im Einzelfall schon Sinn, kurz vor Reise­antritt noch zur Apotheke zu kommen und sich beraten zu lassen. Denn manche Impfstoffe wirken auch noch kurz vor Reiseantritt und man hat dann den Effekt am Urlaubsort“. Doch auch Reisende in weniger exotischen Gebieten sollten an Impfungen denken. Zum Beispiel gegen FSME, die von Zecken übertragen wird.

Unterscheidung zwischen Impf­vorschrift und Impf­empfehlung

In manchen Ländern sind Impfungen bei der Einreise von den jeweiligen nationalen Gesund­heits­behörden verbindlich vorgeschrieben und Bedingung für die Ausstellung eines Visums (so die Gelbfieber- und die Meningokokken-Impfung von einigen afrikanischen Staaten). „In diesem Fall bleibt dem Reisenden nichts anderes übrig, als sich diese Pflicht­impfungen verabreichen zu lassen“, so Apotheker Schmitt. In den meisten Fällen empfiehlt der Arzt oder Apotheker aber die Impfung zum optimalen Schutz des Reisenden. „Wir halten uns dabei vor allem an die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission STIKO“, erklärt Schmitt.

Video-Beitrag: Reise-Impfung

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