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Tipps für Senioren: Apotheker in Bayern erklären, wann und wie Arzneimittel richtig eingenommen werden

04.09.2014 11:32 Uhr

Medikamente können nur richtig wirken, wenn sie zum angegebenen Zeitpunkt in der entsprechenden Dosierung eingenommen werden. „Während der Körper manche Arzneistoffe am besten im nüchternen Zustand aufnimmt, heißt es für andere, sie wegen ihrer magenreizenden Wirkung zusammen mit einer Mahlzeit zu schlucken“, sagt Apotheker Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern und empfiehlt, sich immer in der Apotheke über den richtigen Einnahmezeitpunkt und die richtige Einnahmeart in einem persönlichen Gespräch beraten zu lassen.

 

Medikamente können nur richtig wirken, wenn sie zum angegebenen Zeitpunkt in der entsprechenden Dosierung eingenommen werden. „Während der Körper manche Arzneistoffe am besten im nüchternen Zustand aufnimmt, heißt es für andere, sie wegen ihrer magenreizenden Wirkung zusammen mit einer Mahlzeit zu schlucken“, sagt Apotheker Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern und empfiehlt, sich immer in der Apotheke über den richtigen Einnahmezeitpunkt und die richtige Einnahmeart in einem persönlichen Gespräch beraten zu lassen.

Allgemein gibt Apotheker Schmitt drei Tipps, die jeder bei der Einnahme von Tabletten beachten sollte:

Drei Tabletten-Tipps

  1. Nehmen Sie Tabletten am besten im Stehen ein. So bleibt das Arzneimittel nicht in der Speiseröhre kleben.
  2. Trinken Sie zum Herunterspülen ein großes Glas stilles, Zimmertemperatur warmes Wasser. Milch, Kaffee, Tee und Obstsäfte eignen sich nicht. Sie neigen zu Wechselwirkungen mit einigen Wirkstoffen oder Arzneiformen.
  3. Nehmen Sie Medikamente unbedingt zu der empfohlenen Tageszeit ein und achten Sie beim Zeitpunkt der Einnahme auch auf den richtigen Abstand zu den Mahlzeiten

„Gerade Patienten, die täglich mehrere Medikamente schlucken, sind oft unsicher, wann sie ihre unterschiedlichen Medikamente einnehmen sollen. Hier kann ein Medikamentendosierer mit Tages- oder Wochenunterteilungen hilfreich sein, bei denen man sieht, wann die einzelnen Medikamente zu nehmen sind und ob bereits eine Dosis eingenommen wurde“, so Apotheker Schmitt. Wahlweise gibt es diese Medikamentendosierer auch mit Erinnerungsalarm.

In der Apotheke vor Ort kann man sich auch die richtige Anwendung eines Medikaments demonstrieren lassen“, sagt Schmitt. „Wer Schwierigkeiten damit hat, kann sich seine Medikamente bereits in der Apotheke öffnen lassen oder aber nach geeigneten Hilfsmitteln fragen.“ Bei Problemen mit den Händen, etwa bei versteiften Fingergelenken, können zum Beispiel Tablettenausdrücker, Tablettenteiler, oder Verschlussöffner für Medikamentenflaschen helfen.

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