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Apothekenmeldungen zu Arzneimittelrisiken auf Rekordniveau

18.02.2025 14:19 Uhr

Im Jahr 2024 verzeichnete die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) mit 10.882 Verdachtsfällen zu Arzneimittelrisiken, wie Qualitätsmängel oder Nebenwirkungen, einen neuen Höchststand. Die Meldungen gingen aus knapp 5000 (Krankenhaus-)Apotheken ein. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl der Meldungen um über 2.500 und die Zahl der meldenden Apotheken um 572.

Im Jahr 2024 verzeichnete die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) mit 10.882 Verdachtsfällen zu Arzneimittelrisiken, wie Qualitätsmängel oder Nebenwirkungen, einen neuen Höchststand. Die Meldungen gingen aus knapp 5000 (Krankenhaus-)Apotheken ein. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl der Meldungen um über 2.500 und die Zahl der meldenden Apotheken um 572.

„Die Apotheke vor Ort ist die letzte Kontrollinstanz zur Gewährleistung einer effektiven und sicheren Arzneimitteltherapie. Ich danke allen Apothekenteams dafür, dass sie erkannte Arzneimittelrisiken an die AMK melden“, sagte AMK-Vorsitzender Prof. Dr. Martin Schulz. „Apothekerinnen und Apotheker leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhöhung der Arzneimittelsicherheit und damit für die Patientensicherheit.“

Insgesamt bezogen sich 97 Prozent aller Meldungen aus Apotheken auf Arzneimittel: 9.119 verschreibungspflichtige und 1.437 nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel. Die Anzahl an Medikationsfehlermeldungen stieg im Vergleich zum Vorjahr (2024: 348, 2023: 247). Ihr Anteil an den Meldungen zu unerwünschten Wirkungen stieg ebenfalls von 9,4 auf 12,3 Prozent. Weiterhin erfasste die AMK mehr Verdachtsmeldungen zu Arzneimittelmissbrauch (2024: 50, 2023: 35).

Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Bundesapothekerkammer: „Ich möchte Patientinnen und Patienten dazu ermutigen, jegliche Probleme mit ihren Arzneimitteln direkt in ihrer Apotheke anzusprechen. Apothekerinnen und Apotheker können Qualitätsfragen von Arzneimitteln beurteilen, mögliche Anwendungsfehler identifizieren und zur Verträglichkeit der Arzneimitteltherapie beraten. Das ist eine zentrale Aufgabe ihrer Apotheke vor Ort.“

Mehr Informationen finden Sie auf www.abda.de und www.arzneimittelkommission.de.

ABDA-Pressemitteilung

 

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