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Bundestagswahl: Parteien wollen Apotheken stärken, Honorierung angehen und Leistungen ausbauen

12.02.2025 16:54 Uhr

Die für den Bundestag kandidierenden Parteien wollen die Apotheken vor Ort stärken, die seit Jahren eingefrorene Honorierung angehen und zusätzliche Leistungen der Apotheken, wie etwa das Impfen, ausbauen. Das geht aus Antworten von SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Grüne, FDP und LINKE auf sechs „Wahlprüfsteine“ der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hervor.

Die für den Bundestag kandidierenden Parteien wollen die Apotheken vor Ort stärken, die seit Jahren eingefrorene Honorierung angehen und zusätzliche Leistungen der Apotheken, wie etwa das Impfen, ausbauen. Das geht aus Antworten von SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Grüne, FDP und LINKE auf sechs „Wahlprüfsteine“ der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hervor.

„Die Parteien fordern die Stärkung der Apotheken bereits in ihren Wahlprogrammen. Und auch in den Antworten auf unsere Wahlprüfsteine stellen sie klar, dass die Apotheken als unverzichtbare Säule der Primärversorgung stabilisiert werden müssen. Das ist ein sehr gutes Zeichen, denn damit stehen die Apotheken auf der gesundheitspolitischen Tagesordnung“, sagt ABDA-Präsident Thomas Preis. „In den Antworten auf unsere Wahlprüfsteine versprechen zahlreiche Parteien eine wirtschaftliche Stärkung der Apotheken. Wir werden die Politikerinnen und Politiker daran erinnern, was sie vor der Wahl angekündigt haben. Neben der Honoraranhebung muss auch eine Kompetenzausweitung für Apothekerinnen und Apotheker Teil des neuen Regierungsprogramms werden! Denn mit Blick auf die alternde Gesellschaft, den medizinischen Fortschritt und den Kostendruck im Gesundheitswesen ist für die Versorgung von Patientinnen und Patienten eine erweiterte pharmazeutische Kompetenz unerlässlich.“ Der ABDA-Präsident kündigt daher an: „Schon während der Koalitionsverhandlungen werden wir die künftigen Regierungspartner mit Nachdruck auf die eklatant schwierige wirtschaftliche Situation der Apotheken hinweisen. In den vergangenen zehn Jahren sind rund 18 Prozent der wohnortnah versorgenden Apotheken weggebrochen. Das liegt insbesondere daran, dass das Apothekenhonorar seit 2013 nicht mehr erhöht wurde – obwohl die Kosten der Betriebe im selben Zeitraum um rund 60 Prozent gestiegen sind. Unsere Patientinnen und Patienten brauchen starke Apotheken, die ihnen als erste Anlaufstelle im Gesundheitswesen kompetent beiseite stehen.“

Die aktuellen Wahlprüfsteine reihen sich in eine Serie von Aktivitäten der ABDA im Vorfeld der Bundestagswahl ein: Mit den Anfang Dezember 2024 veröffentlichten „Kernpositionen der ABDA zur Bundestagswahl 2025“ wurden die Erwartungen an den künftigen Bundestag klar kommuniziert. Seit Mitte Januar läuft die Initiative „What’s Apo – Status Gesundheitspolitik“, bei der die Kandidierenden aus 299 Wahlkreisen ihre Vorstellungen für eine bessere Gesundheitsversorgung vor Ort per Handy-Video veröffentlichen können. Ende Januar lud ABDA-Präsident Thomas Preis führende Gesundheitspolitiker von CDU, SPD und FDP zu einer Podiumsdiskussion aus der Reihe „Lass uns reden! – Der ABDA-Talk“ ins Berliner Apothekerhaus ein.

Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de und www.whatisapo.de.

ABDA-Pressemitteilung

What's Apo

 

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