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Die Apotheke – ein Arbeitsplatz mit vielen Facetten

08.11.2024 10:52 Uhr

Arbeiten in einer öffentlichen Apotheke heißt Teamarbeit! Neben Apothekerinnen und Apothekern sind hier auch pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten (PTA) und pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) beschäftigt. „Die Apotheken bieten motivierten, jungen Menschen mit der entsprechenden Ausbildung einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Beruf“, sagt Kathrin Koller, Pressesprecherin der Apotheker in Bayern. „Dabei sind sowohl die Ausbildung als auch die Tätigkeitsschwerpunkte bei PTA, PKA und Apothekern recht unterschiedlich.“

Arbeiten in einer öffentlichen Apotheke heißt Teamarbeit! Neben Apothekerinnen und Apothekern sind hier auch pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten (PTA) und pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) beschäftigt. „Die Apotheken bieten motivierten, jungen Menschen mit der entsprechenden Ausbildung einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Beruf“, sagt Kathrin Koller, Pressesprecherin der Apotheker in Bayern. „Dabei sind sowohl die Ausbildung als auch die Tätigkeitsschwerpunkte bei PTA, PKA und Apothekern recht unterschiedlich.“

Der Beruf der Apothekerin beziehungsweise des Apothekers ist ein akademischer Gesundheitsberuf. Apothekerinnen und Apotheker sind Spezialisten rund um Arzneimittel. Wer in einer öffentlichen Apotheke arbeitet, berät und hilft bei allen Fragen zur Gesundheit. Er erklärt die Anwendung von Arzneimitteln und informiert über mögliche Neben- und Wechselwirkungen. Darüber hinaus kann er Blutdruck- und Blutzuckermessungen oder auch Impfungen anbieten. Außerdem fertigt er auf der Basis eines ärztlichen Rezeptes, bei Arzneimittelengpässen oder auf Kundenwunsch Individualrezepturen an, zum Beispiel Salben, Zäpfchen oder Kapseln. Um Apotheker oder Apothekerin zu werden, muss man Pharmazie studieren und das Studium mit einer Approbation beenden. In Bayern wird das Pharmazie-Studium, an den Universitäten in Erlangen-Nürnberg, München, Regensburg und Würzburg angeboten und dauert acht Semester.

PTA: herstellen, abgeben, beraten
„Wer gut mit Menschen umgehen kann, sich für medizinische und naturwissenschaftliche Fragen interessiert und gerne im Labor arbeitet, hat als PTA einen abwechslungsreichen Beruf“, so Apothekerin Koller. „In der öffentlichen Apotheke ist die PTA neben den Apothekern die einzige Kraft, die Kunden zu verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Arzneimitteln beraten darf. Außerdem stellen auch PTA individuell abgestimmte Rezepturarzneimittel her. Wer PTA werden will, besucht zwei Jahre lang eine der Berufsfachschulen in Bayern mit anschließendem halbjährigem Praktikum in einer Apotheke.“

PKA: Organisationstalent und kaufmännisches Denken sind gefragt
Die Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) ist das Herzstück der öffentlichen Apotheke. Sie hält den Betrieb im Backoffice am Laufen, organisiert die Warenwirtschaft und sorgt dafür, dass Schaufenster und Verkaufsraum ansprechend gestaltet sind. „Die PKA stellt sicher, dass täglich alle notwendigen Arzneimittel verfügbar sind oder schnell beschafft werden können – ein entscheidender Beitrag zur Patientenversorgung“, betont Apothekerin Koller. Doch damit nicht genug: In den Bereichen Kosmetik und Körperpflege ist die PKA oft erste Ansprechpartnerin für Kunden und Kundinnen, berät individuell und mit Fachkenntnis. Die dreijährige duale Ausbildung der PKA verbindet Theorie und Praxis optimal. Sie bereitet die Fachkräfte von morgen darauf vor, eine Schlüsselrolle im Apothekenalltag zu übernehmen und die Zukunft der Apotheken mitzugestalten.

Gute Berufsaussichten
Wer sich für einen Apothekenberuf entscheidet, kann sich über hervorragende Berufsaussichten freuen. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich auf der Webseite der Bayerischen Landesapothekerkammer www.blak.de/studium-ausbildung über die unterschiedlichen Berufe informieren. Alle wichtigen Informationen zur PTA-Ausbildung in Bayern sind auf www.ptaschule.de zu finden.

 

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