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Hausapotheke überprüfen und Apotheken-Notdienst speichern

15.12.2011 09:47 Uhr

Die Apotheker in Bayern raten, die Haus­apotheke rechtzeitig vor den Feier­tagen zu überprüfen und fehlende Arznei­mittel oder Verbands­material aufzufüllen. „Denn“, so Apotheken­sprecher Dr. Volker Schmitt, „nicht nur zuviel fettes Essen und zu wenig Bewegung kann den Griff in die Haus­apotheke nötig machen, auch kleinere Verletzungen wie Schnitt­wunden, Verbrennungen oder Verbrühungen kommen während der Weihnachts­zeit häufiger vor.“

Die Apotheker in Bayern raten, die Haus­apotheke rechtzeitig vor den Feier­tagen zu überprüfen und fehlende Arznei­mittel oder Verbands­material aufzufüllen. „Denn“, so Apotheken­sprecher Dr. Volker Schmitt, „nicht nur zuviel fettes Essen und zu wenig Bewegung kann den Griff in die Haus­apotheke nötig machen, auch kleinere Verletzungen wie Schnitt­wunden, Verbrennungen oder Verbrühungen kommen während der Weihnachts­zeit häufiger vor.“ Außerdem sollten chronisch kranke Patienten, rechtzeitig daran denken, sich vom Arzt alle notwenigen Medikamente verschreiben zu lassen. Auch an den Weihnachts­tagen leisten die öffentlichen Apotheken in Bayern Notdienst: Die jeweils diensthabende Apotheke ist per Handy unter 228 33 oder gebührenfrei aus dem Festnetz unter 0800 00 22 8 33 zu erfragen.

Dr. Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern gibt Tipps, was in die Hausapotheke gehört:

„Bei dem momentanen Wetter hat man sich schnell eine Erkältung eingefangen. Empfehlens­wert ist es deshalb die körper­eigenen Abwehr­kräfte zu stärken. In der Hausapotheke sollten Sie geeignete Medikamente gegen Erkältungs­beschwerden und Nasen­tropfen vorrätig haben.“

Um für die gängigsten häuslichen Notfälle gerüstet zu sein, sollte die Hausapotheke unter anderem folgendes enthalten:

  •     ein Schmerzmittel
  •     Mittel gegen Verdauungs­probleme
  •     Mittel gegen Allergien.
  •     Ein Wundgel ist sinnvoll bei leichten Verbrennungen.
  •     Auch ein Desinfektions­mittel sollte nicht fehlen.

Außerdem braucht man im Notfall Verbands­material wie Kompressen oder elastische Binden griffbereit. An Hilfs­mitteln sind eine Verbands­schere und Verbands­klammern empfehlenswert. Für kleinere Wunden dürfen Pflasterstrips oder ein Wund­schnell­verband nicht fehlen.

Auch ein Fieber­thermo­meter, Gummi­hand­schuhe und eine Pinzette gehören dazu. Schließlich sind eine Erste-Hilfe-Anleitung und Notfall­nummern im Ernstfall unverzichtbar.

Notdienstapotheke schnell per Handy unter 22 8 33 erfragen

Sollten Sie während der Feiertage doch einmal den Apotheken-Notdienst brauchen, bieten die Apotheker einen Service an, unter dem man die nächst­gelegene Not­dienst­apotheke schnell und bequem abfragen kann. Vom Festnetz rufen Sie dazu die kostenlose Telefon­nummer 0800 00 22 8 33 an. Vom Handy aus wählen Sie ohne Vorwahl die 22833. (69 ct/Min). Apotheken­sprecher Schmitt empfiehlt, sich die Service-Nummer im Telefon abzuspeichern. „Dann ist man immer auf der sicheren Seite!“

Ihre Ansprechpartner für den Bereich Presse

Mia Isabel Hämäläinen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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