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Informationen zu EHEC in Deutschland und Bayern

25.05.2011 13:39 Uhr

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind seit der zweiten Maiwoche 2011 vermehrt Personen an blutigem Durchfall und dem so genannten hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) erkrankt. Die Fälle traten anfangs vor allem in Nord­deutschland auf, inzwischen gibt es aber auch Meldungen aus anderen Bundes­ländern. Die Zahl der schweren Verläufe (über 80 HUS-Fälle) in einem kurzen Zeitraum ist sehr ungewöhnlich, auch die betroffenen Alters­gruppen sind untypisch. Aktuell sind vor allem Erwachsene, überwiegend Frauen, betroffen.

Verbrauchertipps des RKI

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind seit der zweiten Maiwoche 2011 vermehrt Personen an blutigem Durchfall und dem so genannten hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) erkrankt. Die Fälle traten anfangs vor allem in Nord­deutschland auf, inzwischen gibt es aber auch Meldungen aus anderen Bundes­ländern. Die Zahl der schweren Verläufe (über 80 HUS-Fälle) in einem kurzen Zeitraum ist sehr ungewöhnlich, auch die betroffenen Alters­gruppen sind untypisch. Aktuell sind vor allem Erwachsene, überwiegend Frauen, betroffen.

Verbraucher können das Risiko einer EHEC-Infektion minimieren, indem sie alle Lebensmittel vor dem Verzehr mindestens zehn Minuten lang auf 70 Grad erhitzen. Alle Menschen mit Durchfall sollten darauf achten, dass strikte Hände-Hygiene eingehalten wird. Personen mit blutigem Durchfall sollten umgehend einen Arzt aufsuchen.

Aktuelle Meldungen des RKI


Situation in Bayern
In Bayern gibt es bisher sieben bestätigte Fälle an HUS, die mit den größeren Ausbruchsgeschehen in Frankfurt bzw. Nord­deutschland in Zusammenhang stehen. Die Gesund­heits­ämter untersuchen derzeit in Zusammen­arbeit mit dem Landesamt für Gesundheit und Lebens­mittel­sicherheit (LGL) jeden auftretenden Verdachtsfall. Man kann nicht ausschließen, dass auch in Bayern weitere Erkrankungen an HUS auftreten. Die Gesund­heits­behörden in Bayern sind umfassend informiert und beobachten die Entwicklung sehr genau. Sie beraten die Bürger zu Erkrankung und Hygiene.
Das LGL richtet ab 25.05.2011 eine Bürger-Hotline ein.

Informationsseite des LGL

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