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Non-Compliance verursacht vermeidbare Kosten bei Krankenkassen

08.08.2011 13:49 Uhr

Mangelnde Therapietreue, auch Non-Compliance genannt, ist für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) teuer. Die direkten Kosten der Non-Compliance, etwa durch Krankenhauseinweisungen, werden auf jährlich mehrere Milliarden Euro geschätzt. Hinzu kommen indirekte Kosten, beispielsweise wenn eine Erkrankung nicht ausreichend behandelt und der Patient deshalb arbeitsunfähig wird. Detaillierte Zahlen zu den Kosten der Non-Compliance in Deutschland gibt es bislang nicht.

Mangelnde Therapietreue, auch Non-Compliance genannt, ist für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) teuer. Die direkten Kosten der Non-Compliance, etwa durch Krankenhauseinweisungen, werden auf jährlich mehrere Milliarden Euro geschätzt. Hinzu kommen indirekte Kosten, beispielsweise wenn eine Erkrankung nicht ausreichend behandelt und der Patient deshalb arbeitsunfähig wird. Detaillierte Zahlen zu den Kosten der Non-Compliance in Deutschland gibt es bislang nicht.

Jeder zweite Patient nimmt seine Medikamente bei einer Langzeittherapie nicht wie vom Arzt vorgesehen ein. „Die meisten Arzneimittel werden vom Arzt verordnet und, abgesehen von der Zuzahlung, von der Krankenkasse bezahlt. Werden die verordneten Medikamente nicht oder nicht richtig eingenommen, können sie dem Patienten nicht nutzen – verursachen aber Kosten bei der Krankenkasse und damit bei der Versichertengemeinschaft“, sagt Friedemann Schmidt, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Arzt und Apotheker können gemeinsam die Compliance ihrer Patienten verbessern und so dazu beitragen, dass die Krankenkassen Geld sparen.“

Die ABDA und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) haben bereits im April 2011 in ihrem „Zukunftskonzept“ Maßnahmen vorgestellt, wie sie die Arzneimitteltherapie preiswerter und besser gestalten können. Auf Basis einer Wirkstoffverordnung und einer Medikationsliste wollen die Heilberufler ein gemeinsames Medikationsmanagement anbieten.

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