Vom 15. bis 21. Juli 2024 wurde die 7. Bayerische Impfwoche von der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) veranstaltet. Im Fokus stand erneut das Thema Humane Papillomviren (HPV), um die Bevölkerung über die durch HPV verursachten (Krebs-)Erkrankungen aufzuklären und über den Schutz durch Impfungen für Mädchen und Jungen zu informieren.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren (zwei Impfdosen) und rät zur Nachholimpfung bis zum 18. Geburtstag (drei Impfdosen), möglichst vor den ersten sexuellen Kontakten. Auch für Erwachsene kann die Impfung sinnvoll sein, wobei eine frühzeitige Impfung den besten Schutz bietet.
Alle zwei Jahre organisiert die Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) in enger Zusammenarbeit mit Apothekerinnen und Apothekern, Ärztinnen und Ärzten, Gesundheitsämtern, Kassen und anderen Akteuren die Bayerische Impfwoche mit dem Ziel, die Bevölkerung für die Bedeutung von Impfungen zu sensibilisieren. Verschiedene Aktionen, wie Impfberatungen an Ständen und das Verteilen von Informationsbroschüren und Give-aways, sollen auf das Thema aufmerksam machen.
Auch die Bayerische Landesapothekerkammer war am 18. Juli am Informationsstand der LAGI und des StMGP in München am Stachus vertreten mit Vizepräsidentin Dr. Sonja Mayer und der Pharmazeutin im Praktikum des Wissenschaftlichen Instituts für Prävention im Gesundheitswesen (WIPIG).
Wir schätzen die enge Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) und bedanken uns herzlich bei dem bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) für die Gelegenheit, diese bedeutende Aktion zu unterstützen. Unser Dank gilt auch allen Beteiligten, die mitgemacht und geholfen haben, über dieses wichtige Thema aufzuklären.
Falls Sie die Aufklärungsarbeit unterstützen möchten, finden Sie kostenlose Informationsmaterialien der LAGI zum Bestellen auf der Webseite des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.