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Thomas Preis ist neuer ABDA-Präsident und setzt Priorität auf Apothekenstärkung Mit großer Mehrheit für vier Jahre gewählt

| Pressemitteilungen

Apotheker Thomas Preis ist neuer Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Der 65-Jährige aus Köln (Nordrhein-Westfalen) wurde von der ABDA-Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit am heutigen Donnerstag für eine vierjährige Amtszeit bis Ende 2028 gewählt. Die Mitgliederversammlung hatte seine Vorgängerin Gabriele Regina Overwiening im Dezember 2024 nicht im Amt bestätigt. Als langjähriger Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein verfügt Preis über einen großen, gesundheitspolitischen Erfahrungsschatz.

Preis sagte nach seiner Wahl: „Die öffentlichen Apotheken sind eine unverzichtbare und tragende Säule in der Daseinsvorsorge der Menschen, die eine starke Berufsvertretung brauchen. In den vergangenen Jahren mussten zu viele Apothekenbetriebe wegen des politisch gewollten Stillstands beim Apothekenhonorar ihre Türen für immer schließen – die Versorgung der Menschen leidet darunter. Die Apotheken brauchen daher endlich wieder Planungssicherheit. Ich werde mich deswegen für die wirtschaftliche Stärkung der Apotheken, also eine Anhebung und regelhafte Dynamisierung des Apothekenhonorars, einsetzen. Zusätzlich werden wir unser heilberufliches Berufsbild mit Blick auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen weiterentwickeln. Der neu besetzte ABDA-Vorstand ist mit Blick auf den nächsten Deutschen Bundestag und eine neue Bundesregierung das richtige Signal.“

Zur ABDA-Vizepräsidentin wurde Dr. Ina Lucas mit großer Mehrheit gewählt. Die 41-jährige Apothekerin aus Berlin ist seit 2024 Präsidentin der Apothekerkammer Berlin, seit Dezember 2024 ist Lucas zudem Beisitzerin im Vorstand der Bundesapothekerkammer. „Die Apotheken vor Ort sind und bleiben unverzichtbar für die Menschen. Ich will dafür kämpfen, dass unsere Leistungen und Kompetenzen in der Gesellschaft und in der Politik noch bewusster wahrgenommen werden. Unser Ziel muss es sein, dass die Apotheken sich noch intensiver in die Primärversorgung einbringen – auch um Krankheiten vorzubeugen“, sagt Lucas. 

Als weiteres Mitglied im ABDA-Vorstand wurde Silke Laubscher einstimmig im Amt bestätigt. Laubscher bekleidet diese Position seit 2021. Seit 2016 ist die 52-jährige Apothekerin aus Heidelberg (Baden-Württemberg) bereits Vizepräsidentin der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg. „Der Nachwuchsmangel in den Apotheken ist eine immense Belastung für die Apothekenteams. Die Arbeit in der Apotheke ist sinnstiftend und wohnortnah, denn wir beraten Menschen in der wichtigsten Angelegenheit: ihrer Gesundheit. Die Arbeit in der Apotheke muss für die jungen Menschen daher wieder mit echten beruflichen und wirtschaftlichen Perspektiven verbunden sein. Dafür müssen wir kämpfen“, sagt Laubscher.

Zu den weiteren Mitgliedern des siebenköpfigen ABDA-Vorstandes gehören der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), Dr. Hans-Peter Hubmann, seine Stellvertreterin Anke Rüdinger, der Präsident der Bundesapothekerkammer (BAK), Dr. Armin Hoffmann, sowie dessen Stellvertreterin Franziska Scharpf. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der ABDA.

ABDA-Pressemitteilung

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