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Apotheken in Bayern: Anlaufstellen für demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen

28.02.2022 09:30 Uhr

Die Diagnose Demenz erzeugt bei Betroffenen und Angehörigen meist große Unsicherheiten. Welche Therapieformen gibt es? Wie geht man mit der erkrankten Person um? Wo findet man geeignete Hilfe? Apothekerinnen und Apotheker in Bayern erleben häufig die Ängste und Sorgen von Angehörigen bei der Versorgung von betroffenen Familienmitgliedern.

Die Diagnose Demenz erzeugt bei Betroffenen und Angehörigen meist große Unsicherheiten. Welche Therapieformen gibt es? Wie geht man mit der erkrankten Person um? Wo findet man geeignete Hilfe? Apothekerinnen und Apotheker in Bayern erleben häufig die Ängste und Sorgen von Angehörigen bei der Versorgung von betroffenen Familienmitgliedern.

Apotheker Dr. Volker Schmitt, Geschäftsführer der Bayerischen Landesapothekerkammer (BLAK), sagt: „Die Apotheken vor Ort können bei Demenzerkrankungen einen wertvollen Beitrag leisten. Denn gerade bei einer Demenz sind die örtliche Nähe der Apotheken und das Vertrauensverhältnis der Apothekerinnen und Apotheker zu den Menschen ein großer Vorteil.“

Für viele Betroffene ist die Diagnose Demenz noch ein Tabuthema. Geeignete Hilfe zu suchen, ist daher oft nicht so leicht. Die Apotheken bieten durch seriöse, passende und gezielte Beratung Hilfe für die Betroffenen und Angehörigen an.

„Apotheken sind in Gesundheitsfragen eine leicht zugängliche Anlaufstelle für jedermann, Apothekerinnen und Apotheker haben oft langjährige Kontakte mit ihren Kundinnen und Kunden“, so Schmitt. „Deshalb sind die Apotheken für Demenzpatientinnen und -patienten sowie ihre Angehörigen der ideale Ort, um über die richtige Arzneimitteltherapie zu informieren und beispielsweise bei der Vermittlung von professioneller Unterstützung behilflich zu sein.“

Apothekerinnen und Apotheker haben Tipps parat, welche Entlastungsmöglichkeiten in der Nähe bei Pflege und Betreuung vorhanden sind. Die Apotheken in der Region spielen somit als Vermittler im Netzwerk der Hilfen eine immer wichtigere Rolle.

„Viele Angehörige von demenzkranken Patienten sind so sehr eingebunden in die Pflege, dass sie keine Zeit haben, sich über mögliche Entlastungsmöglichkeiten zu informieren,“, sagt Schmitt. „Die Apotheken in Bayern sind deshalb gerne Anlaufstellen für unterstützende Beratung. Wir können lokale Angebote vermitteln.“

Immer mehr Apotheken in Bayern haben eine spezielle Schulung zur „Demenzfreundlichen Apotheke“ absolviert. Eine Übersicht dieser Apotheken finden Sie auf der Website des Wissenschaftlichen Instituts für Prävention im Gesundheitswesen (WIPIG):

WIPIG

 

Apotheken bieten bei Demenz Hilfe für Betroffene und Angehörige. Foto: AdobeStock

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