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Apotheker in Bayern geben Tipps: Mit Hilfsmitteln aus der Apotheke können Kinder Medikamente leichter einnehmen

02.02.2016 11:13 Uhr

Kinder mögen in der Regel keine Medizin. Oft machen sie den Mund nicht auf oder spucken die verabreichten Tabletten wieder aus. Trotzdem ist es gerade bei den kleinen Patienten wichtig, dass die verordneten Arzneimittel regelmäßig und vor allem in der richtigen Dosierung eingenommen werden. „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“, betont Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern, „deshalb gibt es für die kleinen Patienten verschiedene Hilfsmittel, damit sie die Medikamente leichter einnehmen können.“

Kinder mögen in der Regel keine Medizin. Oft machen sie den Mund nicht auf oder spucken die verabreichten Tabletten wieder aus. Trotzdem ist es gerade bei den kleinen Patienten wichtig, dass die verordneten Arzneimittel regelmäßig und vor allem in der richtigen Dosierung eingenommen werden. „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“, betont Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern, „deshalb gibt es für die kleinen Patienten verschiedene Hilfsmittel, damit sie die Medikamente leichter einnehmen können.“

Was kann man tun, wenn das Kind die Medikamenteneingabe verweigert:
Dr. Volker Schmitt: Hustensaft zum Beispiel können Sie am besten mit einer Pipette oder Spritze ohne Nadel verabreichen. Wenn Sie den Saft hinter die Backenzähne träufeln wird der Schluckreflex ausgelöst und der Saft kommt auch nicht mit den Geschmacksnerven auf der Zunge in Berührung. Manche Medikamente können Sie auch mit Fruchtsaft, Tee oder Muttermilch mischen. Allerdings dürfen nicht alle Tropfen verdünnt werden, und nicht alle Medikamente vertragen sich mit jedem Lebensmittel. Deshalb ist es wichtig, dass sich Eltern in jedem Fall in der Apotheke erkundigen, ob die Medizin gemischt werden darf. Für Babys gibt es in der Apotheke verstellbare Medikamentenschnuller. Und um Zäpfen leichter einführen zu können, sollten Sie sie mit warmem Wasser leicht anfeuchten.

Was soll man tun, wenn sich das Kind nach der Medikamenteneinnahme erbricht?
Dr. Volker Schmitt: Kleinkinder brauchen Arzneimittel in genau festgelegten Dosierungen. Werden die Dosierungen unregelmäßig oder falsch eingenommen, besteht die Gefahr, dass das Medikament nicht wirkt oder dem Kind sogar schadet. Erbricht sich ein Kind kurz nach der Medikamentengabe oder hat es nach dem Zäpfchen direkt anschließend Durchfall, können die Medikamente noch einmal gegeben werden. Sind seit der Einnahme zwischen 30 und 60 Minuten vergangen, sind vor allem Säfte und Lösungen vom Körper aufgenommen. Bei Tabletten dauert es länger, bis der ganze Wirkstoff aufgenommen ist. Im Zweifel raten wir immer, beim Kinderarzt nachzufragen. Treten Durchfall oder Erbrechen erst später auf, sollte auf jeden Fall der Kinderarzt informiert werden. Er wird dann über eine Wiederholung der Arzneimittelgabe entscheiden.

Darf man Medikamente eigenständig absetzten, wenn es dem Kind wieder besser geht?
Dr. Volker Schmitt: Antibiotika müssen so lange genommen werden, wie der Arzt sie verordnet hat. Andere Medikamente, wie Fiebermittel, Hustenlöser oder Nasentropfen können Eltern absetzen, wenn das Kind wieder gesund ist.

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