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Apotheker in Bayern geben Tipps zur Bekämpfung der Kopfläuse

28.09.2015 11:51 Uhr

Mit Beginn des Schuljahres steigt die Zahl der Kopflaus-Fälle in Bayern wieder an. Gerade in Schulen und Kindergärten werden die Tierchen übertragen, wenn Kinder beim Spielen die Köpfe zusammenstecken. „Über parallel liegende Haare gelangen die kleinen Vampire dann von Kopf zu Kopf“, erklärt Apotheker Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern. „Ein Lausbefall ist kein Grund zu Scham und hat auch nichts mit mangelnder Sauberkeit zu tun", so Schmitt „Allerdings sollte sofort nach Feststellen eines Befalls mit einer geeigneten Therapie begonnen werden.“

Mit Beginn des Schuljahres steigt die Zahl der Kopflaus-Fälle in Bayern wieder an. Gerade in Schulen und Kindergärten werden die Tierchen übertragen, wenn Kinder beim Spielen die Köpfe zusammenstecken. „Über parallel liegende Haare gelangen die kleinen Vampire dann von Kopf zu Kopf“, erklärt Apotheker Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern. „Ein Lausbefall ist kein Grund zu Scham und hat auch nichts mit mangelnder Sauberkeit zu tun", so Schmitt „Allerdings sollte sofort nach Feststellen eines Befalls mit einer geeigneten Therapie begonnen werden.“

Mittel zur Läusebehandlung gibt es in jeder Apotheke. Die verfügbaren Präparate unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Wirkstärke, der Anwendung und auch der möglichen Nebenwirkungen. „Deshalb ist es wichtig, durch ein persönliches Gespräch mit dem Apotheker oder der Apothekerin ein geeignetes Mittel auszuwählen. In der Apotheke wird dann auch die Anwendung genau erklärt, sagt Schmitt. Da diese Mittel aber nur zuverlässig lebende Läuse abtöten, und die Wirkung gegen deren Eier (sog. Nissen) nicht hundertprozentig ist, ist es wichtig, die Haare zusätzlich mit einem Nissenkamm auszukämmen und die Behandlung nach 8 bis 10 Tagen zu wiederholen. Nur durch diese zweite Behandlung in diesem Stadium wird der Läusebefall erfolgreich und zuverlässig beendet.
Zudem sollten alle Familienmitglieder und enge Kontaktpersonen regelmäßig kontrolliert werden.

Apotheker Schmitt weist darauf hin, nicht zu vergessen, alle Plüsch-, Stoff-, und Polsterteile, die mit den befallenen Kopfhaaren in Berührung gekommen sind, sowie Kämme, Bürsten und Haarschmuck zu reinigen. Kuscheltiere können bei mindestens minus zehn Grad für ein bis zwei Tage im Gefrierfach deponiert werden. Teppiche, Polstermöbel und Autositze mit dem Staubsauger gründlich reinigen
Am wichtigsten ist es jedoch, mehrmals Nachkontrollen der Kinderköpfe durchzuführen.

Fünf Verhaltenstipps bei Kopflausbefall:

  1. Bei drohendem Läusebefall die Haare aller Familienmitglieder häufig und sorgfältig kontrollieren.
  2. Bei Befall mit handelsüblichen Läusevertilgungsmitteln aus der Apotheke behandeln. Dabei sorgfältig auf die Einhaltung der Gebrauchsanweisung achten.
  3. Wiederholung der Behandlung nach 8 bis 10 Tagen.
  4. Gründliche Reinigung aller Stoff-, Plüsch- und Polsterteile, die mit dem befallenen Haar in Berührung waren.
  5. In der Folgezeit sorgfältige Kontrolle des betroffenen Kindes sowie aller Angehörigen.

Ihre Ansprechpartner für den Bereich Presse

Mia Isabel Hämäläinen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon:
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Marion Resch
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