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Die Temperaturen steigen: Apotheker in Bayern raten: Medikamente nicht in der Sonne liegen lassen

07.07.2016 10:19 Uhr

Im Sommer sollten Medikamente nicht in der prallen Sonne liegen und generell vor starker Hitze geschützt werden. „Wird ein Medikament falsch gelagert, kann es seine Wirkung verändern oder verlieren – auch wenn man das von außen nicht sieht“, sagt Apotheker Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern. Generell gilt: Medikamente sind unterschiedlich temperaturempfindlich. Idealerweise werden die meisten Arzneimittel unter 25 Grad Celsius gelagert. Einige Medikamente - etwa Insuline oder auch in der Apotheke hergestellte Antibiotikasäfte für Kinder – sind aber am besten im Kühlschrank aufgehoben. Pressesprecher Dr. Volker Schmitt rät deshalb: „Am besten fragen Sie immer in der Apotheke nach, wie die einzelnen Medikamente gelagert werden sollten.“

Im Sommer sollten Medikamente nicht in der prallen Sonne liegen und generell vor starker Hitze geschützt werden. „Wird ein Medikament falsch gelagert, kann es seine Wirkung verändern oder verlieren – auch wenn man das von außen nicht sieht“, sagt Apotheker Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern. Generell gilt: Medikamente sind unterschiedlich temperaturempfindlich. Idealerweise werden die meisten Arzneimittel unter 25 Grad Celsius gelagert. Einige Medikamente - etwa Insuline oder auch in der Apotheke hergestellte Antibiotikasäfte für Kinder – sind aber am besten im Kühlschrank aufgehoben. Pressesprecher Dr. Volker Schmitt rät deshalb: „Am besten fragen Sie immer in der Apotheke nach, wie die einzelnen Medikamente gelagert werden sollten.“

Einige Veränderungen durch Hitze sind bereits äußerlich zu erkennen: Zäpfchen beispielsweise schmelzen in der Sonne. Wenn Zäpfchen einmal geschmolzen sind und dann wieder erstarren, ist der Wirkstoff nicht mehr gleichmäßig verteilt. Es kann dann zu Unter- oder Überdosierung kommen. Pressesprecher Dr. Volker Schmitt: „Einmal geschmolzene Zäpfchen bitte nicht mehr wiederverwenden.“ Auch Cremes und Salben werden unbrauchbar, weil sich in der Sonne die festen und flüssigen Bestandteile voneinander trennen. Säfte und Lösungen sind ebenfalls anfällig. Werden etwa Asthmasprays in der direkten Sonne gelagert, können sich die Dosierungsgenauigkeit und die Wirksamkeit verändern. Am widerstandsfähigsten sind feste Darreichungsformen – also Tabletten oder Dragees. „Eine normale Tablette kann auch schon mal 50 Grad für eine halbe Stunde aushalten. Danach wird es allerdings kritisch“, so Dr. Volker Schmitt.

Schmerzpflaster wirken bei Hitze stärker
Im Hochsommer kann es bei Schmerzpflastern zu Überdosierungen kommen. Durch eine erhöhte Hauttemperatur werden die stark wirksamen schmerzstillenden Wirkstoffe schneller und leichter durch die Haut hindurch ins Blut aufgenommen. „Patienten sollten die Hautstelle mit dem Schmerzpflaster vor intensiver Sonnenbestrahlung schützen und sich soweit möglich in kühlen Räumen aufhalten“, rät Dr. Volker Schmitt.

Vorsicht beim Transport in den Urlaub
Wer Arzneimittel im Auto transportiert, sollte sie am besten in den Kofferraum oder unter den Vordersitz legen. Denn wenn das Auto in der Sonne steht, kann es vor allem im Handschuhfach oder auf der Hutablage sehr heiß werden. Wer im Sommer mit empfindlichen Medikamenten unterwegs ist, sollte diese in einer Kühlbox transportieren. Dabei ist es aber wichtig, dass das Medikament keinen Kontakt mit den Kühlelementen hat. Denn wenn Medikamente einfrieren, kann das ihre Wirkung auch verändern. Wer mit dem Flugzeug verreist, sollte seine Medikamente im Handgepäck transportieren, denn im Gepäckraum der Flugzeuge ist es meist auch zu kalt. Pressesprecher Dr. Volker Schmitt: „Die Apotheker in Bayern geben gerne noch weitere Tipps zur richtigen Lagerung Ihrer Medikamente.“

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