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Gesundheitstipps für die närrischen Tage

07.02.2012 08:55 Uhr

Die närrische Zeit steuert auf ihren Höhe­punkt zu. Allerdings bringen die tollen Tage oft auch Kopfschmerzen, Magen­probleme oder Erkältungen mit sich. Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern gibt deshalb wichtige Gesundheits­tipps, damit es am Ascher­mittwoch kein böses Erwachen gibt.

Die närrische Zeit steuert auf ihren Höhe­punkt zu. Allerdings bringen die tollen Tage oft auch Kopfschmerzen, Magen­probleme oder Erkältungen mit sich. Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern gibt deshalb wichtige Gesundheits­tipps, damit es am Ascher­mittwoch kein böses Erwachen gibt.

Was gilt es im Fasching beim Alkohol zu beachten?

Schmitt: Grundsätzlich gilt: Alkoholische Getränke eignen sich nicht als Durstlöscher und Sie sollten nicht auf nüchternen Magen trinken. Als Grundlage für die Faschings­party darf es ruhig etwas Fettiges wie etwa eine Bratwurst sein. Zwischen­durch sollten Sie viel Alkoholfreies trinken, am besten Mineral­wasser oder Saftschorle und immer wieder auch etwas salzhaltiges knabbern. Wer Arzneimittel einnimmt, sollte beim Alkoholkonsum sehr zurückhaltend sein, denn bei einigen Medikamenten können zum Teil schwer­wiegende Wechsel­wirkungen auftreten. Auf der sicheren Seite sind deshalb die Patienten, die während der Arznei­mittel­therapie gar keinen Alkohol trinken. Aber in vielen Fällen sind geringe Mengen Alkohol ab und zu vertretbar. Deshalb gilt für alle Faschingsfans, die Medikamente einnehmen: Wer auf sein Glas Bier oder Wein nicht verzichten möchte, sollte auf jeden Fall die Apothekerin oder den Apotheker nach möglichen Wechsel­wirkungen fragen.

Was raten Sie, wenn man nach einer feucht-fröhlichen Sause doch mit einem Kater aufwacht?

Schmitt: Am nächsten Morgen sollten Sie alles zu sich nehmen, was hilft, Ihren Mineral- und Vitamin­haushalt wieder in Ordnung zu bringen. Fisch hat sich als besonders wirkungs­voll erwiesen, denn Fisch sorgt für die Zufuhr verloren gegangener Mineralstoffe. Essen Sie hingegen keine süßen Brötchen mit Marmelade oder ähnlichem, denn Zucker verschlimmert den Kater. Wenn Sie soviel getrunken haben, dass Sie heftige Kopfschmerzen haben, helfen Ihnen dagegen wahrscheinlich nur noch Schmerzmittel. Wenn Sie Schmerzmittel nur kurzfristig einnehmen sind sie auch meist gut verträglich. Und zum Schluss: auch Sauerstoff hilft, den Kater zu vertreiben. Ich rate Ihnen deshalb, auch wenn es Ihnen noch so schwer fällt, zu einem ausge­dehnten Spaziergang, denn frische Luft tut dem strapazierten Körper gut.

Schminken gehört zum Fasching wie das phantasie­volle Kostüm. Was ist bei Schminke zu beachten?

Schmitt: Die in der Schminke enthaltenen Duft-, Farbstoffe und Kon­servierungs­mittel können manchmal Auslöser von allergischen Reaktionen sein, deshalb ist es wichtig, vor dem Auftragen der Schminke die Inhalts­stoffe genau zu prüfen. Schminke, deren Haltbarkeits­datum abgelaufen ist, sollten Sie nicht mehr verwenden. Besonders bei empfindlichen Menschen ist es ratsam, beim Schminken die Augenpartie auszusparen, weil dort die Haut sehr dünn und damit anfälliger für allergische Reaktionen ist. Wichtig für alle Narren ist es, dass sie sich vor dem Schlafen­gehen gründlich abschminken und die Haut mit einer Creme pflegen.

Gerade bei Faschings­bällen und Umzügen treffen sich ja viele Menschen auf engem Raum. Wie kann man sich da vor einer Erkältung oder anderen Krankheiten schützen?

Schmitt: Ja, bei den Massen­veran­staltungen haben Viren und Bakterien oft leichtes Spiel. Deshalb rate ich, im Fasching besonders auf die Hygiene zu achten und nach dem Gang auf die Toilette die Hände besonders gründlich zu waschen. Wichtig ist, dass Sie vor den närrischen Tagen Ihre Haus­apotheke noch mal genau prüfen, ob im Fall der Fälle die Grund­ausstattung gegen Erkältungs­krankheiten oder auch Magen­probleme vorrätig ist.

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